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Ludwig Bechstein — Deutsches Sagenbuch - 999 Deutsche Sagen
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Автор: Ludwig Bechstein
Издатель: Bookwire
ISBN: 9783742749215
Описание: Ludwig Bechsteins gr??ter Verdienst ist neben seiner bedeutenden M?rchen-sammlung sicher sein «Deutsches Sagenbuch». Auf vielen Reisen durch die verschiedenen Regionen Deutschlands trug er eine F?lle von alten, vielfach bekannten, aber auch unbekannten Orts- und geschichtlichen Sagen zusammen und b?ndelte sie zu einer riesigen Auswahl, die sich schnell h?chster Beliebtheit erfreute. Sie reicht vom Tannh?user, dem Schwanenritter Lohengrin, R?bezahl, Till Eulenspiegel und dem Rattenf?nger von Hameln bis zum Bremer Roland, Wilhelm Tell, den Aachener und K?lner Domsagen, den Kaisern Karl und Friedrich. Sein umfangreiches Deutsches Sagenbuch wird bis heute gerne als Nachschlagewerk des deutschen Sagenschatzes genutzt. <br/> <br/> <br/> Ludwig Bechstein (* 24. November 1801 in Weimar; † 14. Mai 1860 in Meiningen) war ein deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker. Er ist heute vor allem durch die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Volksm?rchen bekannt. <br/> Ludwig Bechstein wurde als unehelicher Sohn der Johanna Carolina Dorothea Bechstein und eines franz?sischen Emigranten unter dem Namen Louis Dupontreau geboren. 1810 adoptierte ihn sein Onkel Johann Matth?us Bechstein. Seither trug er den Namen Ludwig Bechstein. Sein Onkel erm?glichte Bechstein den Besuch des Gymnasiums in Meiningen und von 1818–1821 eine Apothekerlehre in Arnstadt, wo er dann bis 1824 als Gehilfe t?tig war. Anschlie?end war er bis 1826 als Apothekergehilfe in Meiningen und bis 1828 als Provisor an der Schwan-Apotheke in Salzungen t?tig. Sp?ter gew?hrte ihm Herzog Bernhard II. von Sachsen-Meiningen ein Stipendium zum Studium der Philosophie, Geschichte und Literatur, das Bechstein 1829 in Leipzig begann und 1830 in M?nchen fortsetzte. In Leipzig schloss er sich der Burschenschaft an. Im Jahr 1831 wurde er zum herzoglichen Kabinettsbibliothekar in Meiningen und 1833 zum Leiter der Herzoglichen ?ffentlichen Bibliothek ernannt. Er gr?ndete 1832 den Hennebergischen altertumsforschenden Verein, dem er bis 1857 als Direktor vorstand. Ludwig Bechstein gab 1834 die «Chronik der Stadt Meiningen 1676–1834» heraus. 1840 bekam er den Titel Hofrat verliehen und bezog sein eigenes Haus in der Halbestadtstra?e. Im Jahr 1842 trat er in die Meininger Freimaurerloge Charlotte zu den drei Nelken ein. 1848 ?bernahm Bechstein als Leiter und Archivar das Gemeinschaftliche Hennebergische Archiv. <br/> Bechsteins patriotische Lyrik und seine historischen Erz?hlungen und Romane wie z. B. «Der Dunkelgraf» sind heute kaum noch bekannt. Geblieben sind seine M?rchensammlungen, unter anderem ver?ffentlicht unter dem Titel Deutsches M?rchenbuch, 1845. Bereits 1823 war von ihm der kleine Band Th?ringische Volksm?rchen erschienen. Mit dem Ziel, p?dagogisch zu wirken, nahm er vielfach Ver?nderungen an den ?berlieferten Geschichten vor.