Christine Meiering — Die Rosenlady und der Sekret?r
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Автор: Christine Meiering
Издатель: Автор
ISBN: 9783961456291
Описание: Alle vier Jahreszeiten mit Sonne, Regen, Schnee, Hagel und Sturm, Bl?hen, Wachsen und Vergehen, mit Vogelgezwitscher, allem voran dem lieblichen Nachtigallengesang; selbst Unscheinbarstes nimmt Lady Ethel in ihrer n?chsten Umgebung wahr. Gebrechliche Glieder verwehren ihr das Verlassen ihres Landgutes in Norfolk; mit den ihr noch verbliebenen funktionsf?higen f?nf Sinnen assimiliert sie Leben in seiner ganzen Vielfalt; Leben, das einige wenige vertraute Menschen ihr ins Haus tragen. Ihre gr??te Gartenliebe gilt der K?nigin der Blumen, der Vielzahl von Rosen, die sie noch m?hsam hegt und pflegt. Als Witwe eines englischen Grafen erf?hrt sie eines ihrer letzten Lebensjahre zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts zwischen Hoffen auf ein Wiedersehen mit ihrem geliebten Gatten in der jenseitigen Welt und dem Wunsch, auf Erden noch Wichtiges ordnen und erleben zu d?rfen, um letztendlich alles, was sich nach seinem Tode hier unten ereignet hat, ihm dereinst in allen Einzelheiten mitteilen zu k?nnen. Eingebunden in Gottes Sch?pfung, in Familie und geschlechts?bergreifender Geschlechterkette, im Einverst?ndnis mit gesellschaftlich geformten Gegebenheiten erf?hrt sie sich weniger als handelndes Subjekt denn als eine vorrangig vom »Wir-Gef?hl« geleitete Pers?nlichkeit. Ein altes ?berliefertes M?bel, ihr geliebter Sekret?r aus der »regency-period« (1783 – 1834), offenbart ihr – zum letzten Mal? – Familiensch?tze wie Briefe, Tageb?cher, Stammb?ume, Karten, Fotos; kurzum f?hrt sie der umfangreiche Inhalt ihres Sekret?rs zur?ck in ihr erf?lltes Leben, auch in das ihrer Ahnen, an dem sie vor allem ihre Lieblingsenkelin Adelaine Anteil nehmen l?sst. Letztendlich ist sie dabei von der Hoffnung beseelt, dass das Familienerbe sp?ter von Generation zu Generation weitergegeben wird. Weit entfernt von ihrem Wunsch nach einer beschaulichen Zeit des Lebensr?ckblickes holen sie aktuelle Probleme ein, die sie als betagte Person so manches Mal an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen.