Christiane Benedikte Naubert — Der Bund des armen Konrads
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Автор: Christiane Benedikte Naubert
Издатель: Автор
ISBN: 9783960083429
Описание: Fr?he historische Romane: Christiane Benedikte Naubert: Der Bund des armen Konrads. Getreue Schilderung einiger merkw?rdigen Auftritte aus den Zeiten der Bauernkriege des sechzehnten Jahrhunderts. Mit einem Nachwort von Sylvia Kolbe. – Der hier vorliegende erste deutsche Bauernkriegsroman erschien im Jahre 1795. Florian Geyer und Herzog Ulrich von W?rttemberg, G?tz von Berlichingen und Georg III. Truchse? von Waldburg-Zeil, Martin Luther und Thomas M?ntzer – sie und viele andere sind Handelnde dieses Romans. Mahnend schrieb 1795 die Schriftstellerin Christiane Benedikte Naubert auf den ersten Seiten ihres Buches: Aus der Geschichte aller Zeiten ert?nt den Unterdr?ckten und den Unterdr?ckern eine Warnungsstimme, welche sie nicht verh?ren d?rfen; diesen donnert sie in die Ohren: Helfet! so lange helfen noch leicht ist! Wer die Geschichte jener Zeiten einiger Aufmerksamkeit w?rdigt, findet bald, da? das Volk, als es aus stillen Klagen zu raschen Th?tlichkeiten ?bergieng, die meistenmale als Maschine einer fremden Macht handelte, welche in Aufruhr und Emp?rung ihren Vortheil sahe. Was sage ich einer Macht? Mehrere M?chte waren es, die hier w?rkten, und von denen wir in unserer Ferne vielleicht die wenigsten ganz ersp?hen k?nnen. Christiane Benedikte Naubert (1752-1819) ver?ffentlichte »Der Bund des armen Konrads« 1795 anonym im Leipziger Verlag Weygand. Sie gilt als die Begr?nderin des modernen historischen Romans in Europa; zehn Jahre zuvor, 1785, erschien ihr erstes historisches Werk (Geschichte Emma’s Tochter Kayser Karls des Grossen). ?ber die Verfasserschaft blieben die Zeitgenossen, unter ihnen Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller, ?ber mehr als zwei Jahrzehnte im Unklaren, das Geschlecht des Autors allerdings galt als klar – niemand vermutete eine Frau. Seit 2006 erscheinen die Werke von Christiane Benedikte Naubert als Neuauflagen im Engelsdorfer Verlag, herausgegeben von Sylvia Kolbe.